Ihr Lieben!
Ist es wirklich so schwer, oder sind wir einfach nicht mehr in der Lage zurückzuschalten…???? Ich glaube wir haben all den Komfort so tief in unser Leben gelassen, dass es für uns undenkbar war, dass so etwas auf uns zukommen könnte. Einschränkungen sondergleichen, ob finanziell, oder sozial. Überall! Und doch bin ich im Vergleich zu anderen Ländern stolz auf uns, obwohl mir das Gejammer im Netz auf die Nerven geht. Ja es ist anstrengend, aber wir tun es für uns! Für uns selbst, für unsere Eltern, für unsere Kinder. Und wir werden richtig kreativ – in ganz anderer Richtung. Ich zum Beispiel habe die uralte Nähmaschine ausgegraben, mich ran gemacht, und einfach drauflos genäht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es jetzt super und ich bin stolz, ein bisschen was beizutragen, da, wo es mehr denn je gebraucht wird.
Anschreiben von meinen Projekten haben mich tief im Herz berührt, dass neben Corona nun in Kenia bei den Schäfchen die Blauzungenkrankheit ausgebrochen ist, eins nach dem anderen stirbt, und den Menschen wieder einmal ihre Grundlage nimmt.
Dass die Obdachlosenhilfe auf viele ehrenamtliche Mitarbeiter verzichten muss, weil diese zuhause gebraucht werden, oder aus Angst nicht mehr kommen. Und dass die Verpflegung gefährdet ist. Dass dringend Spenden gebraucht werden.
So habe ich, trotz dass die Engel zur Zeit selbst ruhen müssen, deren Spardosen geleert, und ein kleines bisschen helfen können.
Und nun nähe ich noch weiter…. für Berlin, für die Helfer, für Bekannte und Freunde, die Masken gegen Spende tauschen. Wollt auch ihr dabei sein, so schreibt mir! Ich freue mich auf eure Nachricht.
Bleibt gesund und schaut aufeinander! Bis bald!