Mein Charity

Nach so vielen Projekten in Afrika, wie dem der Klumpfuß-OP des kleinen Joshuas, möchte ich ab Oktober 2019 jedoch auch einem tiefen Bedürfnis von mir nachkommen. Nämlich an die zu denken, die mitten unter uns leben, wenn auch auf eine ganz andere Weise. Wie viele wissen liebe ich Hamburg über alles, ich liebe den Kiez, die Reperbahn. Und wenn wir dort jedes Jahr im Hotel wohnen, so sind sie die unmittelbaren Nachbarn auf St. Pauli. Nur vor der Tür.

Sie sind auf unterschiedlichste Art in ihre Situation geraten. Es sind Menschen aus allen Schichten. Und irgendwann standen sie einfach auf der Straße. Ich glaube in diesem Moment hat der liebe Gotte seine Augen woanders gehabt – und so wurden sie zu den Vergessenen. Und es gibt sie überall, in jeder Stadt.

Und da das Schicksal mich 2019 nach Berlin führte, habe ich da eine kleine Wurzel gepflanzt und mein Herzensprojekt gefunden.

Ich habe darüber in meinem Blog geschrieben, ihr müsst ein bissen dort nach unten scrollen, dann findet ihr die Geschichten von Matthias und Katharina, und mein Projekt am Bahnhof Zoo. Ich will immer mal wieder von den Menschen erzählen, die mir begegnen und diesen Ort in meine Reisen einschließen.

Berlin ist ein Beispiel für tausende Städte dieser Welt. Wer sich darüber ausführlicher informieren möchte, dem lege ich die Seite www.obdachlosinberlin.de ans Herz.

Mein Projekt….:

Das Hygienecenter am Bahnhof Zoo, betrieben von der Berliner Stadtmission, wo Menschen mit frischer Unterwäsche, einem Handtuch und Duschgel ein Stück ihrer Würde zurückbekommen!

Hierfür fliegen meine Engel, entstehen Schmuckstücke, geht ein Teil der Einnahmen meiner gelaserten Schlüsselanhänger in den Topf.